Die Vorschriften der Trinkwasserverordnung setzen die Obergrenze der Legionellen-Verkeimung in den Trinkwassernetzen, welche nicht überschritten werden darf: Max. 100 KBE/100ml (Kolonie-Bildende-Einheiten pro 100ml Wasser). Die Verkeimungen in den Wassernetzen können mit einer einzigen Entkeimungsmaßnahme nicht dauerhaft entfernt werden. Auch nicht mit einer kostspieligen thermischen Desinfektion. Bei einer thermischen Desinfektion muss das gesamte Trinkwassernetz auf mind. +71°C erhitzt werden. Darüber hinaus muss jede Wasserentnahmestelle geöffnet werden, so dass das heiße Wasser die gesamte Armatur für mind. drei bis fünf Minuten lang auf mindestens +70°C aufwärmen kann.
Laut Herr Prof. Dr. Med. Axel Kramer, Dr. Med. Frank-Albert Pitten und Dr. Peter Rudolph (Sanitär Fachjournal 2005/2006) können einzelne Legionella pneumophila eine Wassertemperatur von +71°C über 20 Minuten lang überleben.
Sanitär Fachjournal 2005/2006
Diese Studien zeigen, dass die thermische Entkeimung nicht der richtige Weg für eine sichere Bekämpfung der Legionellen ist.
Das Kaltwassernetz kann thermisch nicht entkeimt werden. Im Sommer steigt die Wassertemperatur in den meisten Kaltwassernetzen bis 18-23°C. Das führt zu ungehinderte Legionellenvermehrung. Dieser Temperaturbereich ist für die E. Coli- und die Pseudomonas die ideale Temperatur für eine explosionsartige Vermehrung. Diese Kaltwasserkeime werden meist durch Lebensmittel und fehlende Handhygiene eingeschleppt.
Kalk- und Rostbekämpfung
Die PAULYSAN® -TW Geräte kristallisieren den im Wassergelösten Kalk aus, wodurch die Kalk- Lösungsfähigkeit des Wassers wesentlich erhöht wird. Als Nebeneffekt werden auch die Rostablagerungen abgebaut. Die so gebildeten Kalziumkarbonatkristalle durchströmen das Rohrleitungssystem und bauen die Rost- und Kalkablagerungen ab. Aufgrund der Größe und Form, können sich diese Kristalle weder ablagern noch die Leitung beschädigen. Sobald die Ablagerungen abgebaut wurden, wird eine Metallkarbonat-Schutzschichtbildung ausgelöst. Diese Schutzschicht besteht in Eisenrohren aus Eisenkarbonat und in den Kupferrohren aus Kupferkarbonat. Die Besonderheit dieser Schutzschichten besteht in ihre chemische und mechanische Stabilität. Diese Schutzschichten verhindern weitere Korrosionen.
Unsere Geräte waren die ersten (ab Jahr 1995) die Impfkristalle erzeugen und dadurch neue und alte Kalk- und Rostinkrustationen verhindert bzw. abgebaut haben.
Neben der Automobilindustrie haben auch die Verbraucherzentralen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nieder-sachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen unsere Technologie als sehr wirksam und als die einzige chemiefreie und energieeinsparende Technologie eingestuft, die einen Kalk- und dadurch auch Rostschutz gewährleisten kann.
"Wirksam sind bisher nur Geräte, die auf dem Prinzip der Impfkristallbildung beruhen"
( http://www.verbraucherzentrale.nrw/UNIQ128767458929594/dosieranlagen-und-kalkschutzgeraete )
Diese Geräte enthärten das Wasser nicht!
Die erzeugten Kristalle können unter einem Mikroskop oder einem Vergrößerungsglas problemlos beobachtet werden. Die Erzeugung von Kristalle die unter dem Mikroskop nicht beobachtet werden können, da diese viel zu klein wären, aber trotzdem die erwartete Wirkung entfalten, ist chemisch-physikalisch nicht möglich.
Die Größe und dadurch die chemische und die temperaturabhängige Stabilität dieser Kristalle ist direkt proportional mit der Kristalloberfläche.
Der so aufgenommene Kalk wird mit dem entnommenen Trinkwasser aus der Trinkwasserleitung entfernt.
Chemiefreier Kalk-/Rostabbau und Korrosion-Schutzschichtbildung mit der PAULYSAN® -TW Technologie
Architekturbüro-Großgebäude: Vorher und nach 4,5 Monaten. Wasserhärte: 28°dH
Die PAULYSAN® Technologie, ermöglicht einen chemiefreien Kalk- u. Rostschutz für Plattenwärmetauscher. Die Korrosionen die durch den Einsatz eines Wasserenthärters entstehen sowie die Phosphatdosierung gegen die so ausgelösten Korrosionen, gehören der Vergangenheit. Die Legionellenvermehrung die durch die Phosphatdosierung stark angeregt wird, ist mit dem Einsatz der PAULYSAN® TW Technologie, absolut kein Thema mehr!
Die Pauly GmbH beschäftigt sich seit dem Jahr 1996 ausschließlich mit der Entwicklung von umweltfreundlichen und energieeinsparenden Technologien die eine chemiefreie und besonders energiesparende Trink - und Prozesswasser-Hygiene ermöglichen.
Durch die aktive Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ist es der Pauly GmbH gelungen, sowohl im Bereich Trinkwasserhygiene als auch im Bereich der chemiefreien Kühlwasserbehandlung neue Maßstäbe zu setzen.
Auszeichnung durch Forschung
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft würdigt die Forschungstätigkeit der PAULY GmbH im Bereich derTrink- und Prozesswasserbehandlung mit dem Gütesiegel:
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, einer der größten privaten Wissenschaftsförderer in Deutschland, hat die Forschungstätigkeit der PAULY GmbH im Bereich Wasserbehandlung, Wasserhygiene und Umweltschutz mit dem Gütesiegel "Innovativ durch Forschung" gewürdigt. Seit 2014 würdigt der Stifterverband forschende Unternehmen für ihre besondere Verantwortung, die sie für Staat und Gesellschaft übernehmen.
Unsere Anlagen und das produzierte Breitband-Entkeimungsmittel PAULYTH® werden seit dem Jahr 2004 zweimal im Jahr nach EN 1276 & 13704 & EN 13697 geprüft, da diese Anlagen in Krankenhäuser und Pflegeheime eingesetzt sind. Alle Prüfungen haben ergeben, dass die PAULYTRON® & PAULYSAN® - ausgesprochen zuverlässige und funktionsstabile Technologien für die Bereiche Gesundheit- und Lebensmittelsicherheit sind. Das produzierte Entkeimungsmittel PAULYTH® ist unter der Nummer N-92426, PT3, PT4 und PT5, Registriert (ChemBiozidMeldeV) Das Biozidprodukt kann für die Dauer des Genehmigungsverfahrens des Wirkstoffs bzw. des letzten zu genehmigenden Wirkstoffs ohne Zulassung auf dem Markt bereitgestellt werden. Maximale Verkehrsfähigkeit des PAULYTH®: 31.12.2024.
Bereits bei der Gründung der PAULY GmbH war der Fokus der Firmenaktivitäten auf Forschung u. Entwicklung ausgerichtet. Dieser Bereich nimmt heute bis zu 80% der Firmentätigkeit in Anspruch. Die Ziele sind die Entwicklung neuer Technologien im Bereich Wassertechnik, Trinkwasserhygiene und Wasseranalytik sowie die kontinuierliche Optimierung unserer aktuellen Produkte.
Die Forschungsarbeiten unseres Teams führen seit dem Jahr 1996 zu ständig neuen Produkten und Technologien für den Bereich Trinkwasserbehandlung. Die PAULY GmbH hat früh (1997) erkannt, dass der weit verbreitete Einsatz der Geräte und Anlagen, die viel Wasser und Energie verbrauchen, die Umwelt nachhaltig belasten, das Grundwasser und den Boden versalzen, ein Anachronismus darstellen.
Alle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der PAULY GmbH sind auf die Entwicklung neuer Technologien und Verfahren ausgerichtet. Die entwickelten Produkte zeichnen sich durch eine hohe Wirkung, eine ausgesprochen Umweltfreundliche Funktion und eine sehr ausgeprägte Energieeffizienz aus
Das Deutsche Patent- u. Markenamt hat unsere Technologie und das neuentwickelte Verfahren für den Kalk- und Keimschutz in den Trink- u. Prozesswassernetzen als wissenschaftlich wertvolle Lösungen eingestuft und seit dem Jahr 2009 durch Patente geschützt.
Die weiteren Forschungen der PAULY GmbH haben neben dem Bereich Trinkwasserentkeimung auch den Bereich Prozesswasser erfasst.
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat diese Forschungs- und Entwicklungsarbeiten als sehr wichtig angesehen, da diese neuentwickelten Lösungen den neuen Stand der Technik setzen. Diese werden auch zu weiteren Patenanmeldungen führen.
Damit bestätigt sich erneut, dass unsere Partner und Kunden auch in Zukunft, mit der neuesten Technologie und auf allerhöchste Qualität von uns bedient werden.
Durch besondere Funktionserweiterungen der neu entwickelten Anlagen der Baureihen PAULYSAN®-LW und PAULYTRON®-TM sind mit Erfolg sowohl in der Landwirtschaft (LW) als auch in der Tierzucht und in der Tiermedizin (TM) eingesetzt.